Verkauf von Loser Ware
Der Verkauf von loser Ware (oder auch unverpackt) liegt zur Zeit im Trend.
Das nachfolgende Dokument soll Ihnen einen Überblick verschaffen welche Möglichkeiten Ihnen
BIO.CASH und dennree bieten, falls Sie mit dem Gedanken spielen diesen Service auch in Ihrem
Markt anzubieten.
Die Auswahl der Behältnisse für die lose Ware ist sehr vielfältig und immer abhängig von der
jeweiligen Situation im Markt.
Unsere Bauabteilung berät Sie gerne bei der Auswahl der passenden Behältnisse und
Regale:
Katja Günther-Küßig
Tel.: +49 9295 18-5600
Mail: k.guenther-kuessig@dennree.de
Hier wird die lose Ware vom Kunden selbst abgefüllt.
Bei Selbstbedienung ist (ähnlich wie bei Obst & Gemüse) dem Kunden eine Kontrollwaage zur Verfügung zu stellen, mit welcher er das abgefüllte Gewicht prüfen kann.
Das Abfüllen der Waren erfolgt normalerweise in Tüten mit Sichtfenster - diese können ebenfalls über dennree bezogen werden.
Die Nutzung von mitgebrachten Gefäßen macht Sinn um den Gedanken von Unverpackt konsequent umzusetzen. Dies bedeutet jedoch etwas Mehraufwand, da im Markt das individuelle Leergewicht des einzelnen Kunden-Behältnisses ermittelt werden muss.
Es gibt hier zwei Möglichkeiten:
1. Waage für Ermittlung des Leergewichts
Hier kommt eine (oftmals gebrauchte) Thekenwaage zum Einsatz.
Diese Waage hat nur den Zweck das Leergewicht des Kunden-Gefäßes zu ermitteln:
Der Kunde stellt sein leeres Gefäß auf die Waage - die Waage druckt einen Aufkleber (Tara-Beleg), auf welchem das Leergewicht in Textform und in einem Barcode dargestellt wird.
An der Kasse ermittelt BIO.CASH das Leergewicht aus dem Tara-Beleg und bringt dies beim Wiegen zum Abzug.
Vorteile:
Nachteile
Wir nutzen oftmals gebrauchte Thekenwaagen für diese Zweck.
Ob gebrauchte Waagen zur Verfügung stehen können wir Ihnen auf Nachfrage mitteilen.
2. Ermittlung des Leergewichts über BIO.CASH
Ab BIO.CASH 2.0.23 kann die Ermittlung des Leergewichts auch über BIO.CASH erfolgen.
Über eine gesonderte Programmfunktion kann das Leergewicht über die Checkout-Waage ermittelt werden. Der Bondrucker erzeugt einen Tara-Beleg, dieser wird am Kundengefäss befestigt.
Vorteile:
Nachteile:
Alternativ zur Selbstbedienung ist es auch möglich die lose Ware mit Bedienung zu verkaufen.
Hierfür ist eine Thekenwaage notwendig.
Eine Abfüllung in mitgebrachte Gefäße ist hier kein Problem, evtl. Hygienevorschriften müssen natürlich beachtet werden.
Die abgefüllte Ware kann entweder per Vorverpackung oder Thekenbon gebucht werden.
Die Erfassung an der Kasse ist analog zu den sonstigen Thekenartikeln.
Die eigentliche Preisermittlung der losen Ware findet immer an der Kasse statt.
Für die Buchung werden die Unverpackt-Artikel üblicherweise auf Schnelltasten gelegt.
Falls die Ware sich in einer Tüte befindet, wird das Gewicht der Tüte als Tara abgezogen (analog Obst&Gemüse).
Bei Nutzung eines Kunden-Gefäßes wird das Leergewicht durch das Scannen des Tara-Belegs ermittelt und
zum Abzug gebracht.
Bei vielen, ähnlich aussehenden, Unverpackt-Artikeln (z.B. mehrere Kaffeesorten) kann es für den Kassierer schwierig werden diese anhand des Ausseheens korrekt zuzuordnen. In diesem Fall kann es sinnvoll sein die Artikel mit Nummern zu versehen und den Kunden zu bitten diese Nummer zu notieren.
Für weitere Informationen zum Verkauf von loser Ware mit BIO.CASH stehen wir Ihnen gerne über diese Kontaktwege zur Verfügung.